MUM , Naturgesetz und einheitliches Feld (SCI - Science of Creative Intelligence)

Zu Beginn seiner Laufbahn bot Maharishi eine 'Erklärung' der westlichen Physik über die indischen Elemente(Vayu etc.) an. Von einem Anu des Samkhya war vom angeblichen Physiker mit Abschluss 1942 in Allahabad nichts  zu hören.


   Open research Schweiz ,
   das ehemalige jetzt  (von
  wem nur ? ) angenagte
  Zentrum   der 'Welt-
  Regierung, das jetzt
  zum Verkauf steht

Die weiteren Erläuterungen fanden später über seine 'Science of creative Intelligence' (deutsch: WKI - Wissenschaft von der schöpferischen Intelligenz, GTM) statt, die in kostenpflichtigen Videokursen weitergegeben wurde.

Der Gipfel war ein sog. 'einheitliches Feld' mit einem ominösen  'Naturgesetz (natural law) hinter allen Erscheinungen, das man als angebliche Basis der Veden propagierte.

Nach Maharishi (2003) ist es eine sich selbst erhaltende ewige unmanifestierte Realität.

Dieses Feld ähnelt zwar dem modernen Higgs-Feld, das allerdings der aller Materie zugrundeliegenden Maya(Mula-Prakriti) und nicht dem der Leere entspringenden Shabda der hinduistischen Trimurti ähnelt. (Das Higgs-Feld verleiht den Teilchen Masse.)

'Vereinheitlichte Quantenfeldtheorien und Quantenkosmologien' sind in der Physik unbekannt - und sind daher ein von der TM - Bewegung mathematisch nicht formulierter Maharishi-Blöff.

SCI sei eine systematische Untersuchung der einheitlichen Struktur des Naturgesetzes auf der Grundlage der Schöpfung, bei der die vereinheitlichten Feldtheorien der modernen Quantenphysik ans Licht gebracht würden. SCI beinhalte das Studium universeller Prinzipien. Man kennt die Quantenfeldtheorie wohl nicht.

Dazu mussten die Bhagavad-Gita, die Brahma-Sutras, die Karma Mimamsa - Sutras, die Nyaya-Sutras, die Vaisheshika-Sutras, die Samkhya-Sutras und das Ramayana eigentümliche Kommentare hinnehmen.

Die Quantenphysik kann es gar nicht formulieren, da der Shabda und das Chit weit jenseits der Physik sind. Unsere Welt besteht letztendlich aus vom Atman in Schwingung gesetzten Maya-Energien. Die mentale Prakriti als höhere Natur ist ebenfalls schon jenseits unserer Materie. Sie untersteht ebenfalls dem Purusha als individualisiertem Atman.

In der Maharishi University of Management (Fairfield) konnte der Student dann eine sog. vedische Wissenschaft' mit in Deutschland nicht anerkannten akademischen graden studieren, die eher ein populistischer Neo-Hinduismus ist.  Dort waren auch Management-Kurse verfügbar.

Teuer angeworbene und zum Raja gekrönte Wissenschaftler wie Herr Hagelin  und Herr Nader machen diese unbewiesenen Erläuterungen auch nicht wahrer.

THE MAHARISHI TECHNOLOGY OF THE UNIFIED FIELD IN EDUCATION: PRINCIPLES, PRACTICE, AND RESEARCH (PDF)


   16 Grundsätze der Wissenschaft der kreativen Intelligenz (SCI -WKI)

"Diese 16 Prinzipien sind die Gesetze der Natur, die Wachstum und Fortschritt von allen und allem aufrechterhalten. Sie sind überall und führen den Fortschritt und die Entwicklung der Ameise und des Elefanten, der Zelle und der Planeten. "Sie sind eine Untermenge von vielen Prinzipien der Wissenschaft der kreativen Intelligenz. Diese 16 wurden speziell verwendet, um die Grundschule Curriculum an Maharishi Schulen zu organisieren. "  - Maharishi Wissenschaft der kreativen Intelligenz  für Primary und Secondary Education, 2006.

1. Die Natur des Lebens ist zu wachsen.
2. Ordnung ist überall vorhanden.
3. Das Leben findet sich in Schichten.
4. Äußeres hängt von innen ab.
5. Suche das Höchste zuerst
6. Ruhe und Aktivität sind die Fortschritte.
7. Genieße mehr Effizienz und erreiche mehr.
8. Jede Aktion hat eine Reaktion.
9. Reinigung führt zum Fortschritt.
10. Das Feld aller Möglichkeiten ist die Quelle aller Lösungen.
11. Der Gedanke führt zum Handeln, das Handeln führt zur Errungenschaft, und die Errungenschaft führt zur Erfüllung.
12. Das Wissen wird von innen und außen gewonnen.
13. Wissen ist im Bewusstsein strukturiert.
14. Harmonie existiert in Vielfalt.
15. Das Ganze ist in jedem Teil enthalten.
16. Das Ganze ist größer als die Summe der Teile.

* Die 12 Hauptprinzipien der Maharishi Vedischen Wissenschaft :
1. Beschreibung der höheren Zustände des Bewusstseins
2. Es gibt sieben Bewusstseinszustände, und unser menschliches Geburtsrecht ist es, im höchsten Zustand zu leben(:"Das will er den Schülern einreden').
3. Höhere Zustände zeichnen sich durch Geschick im Handeln, spontan richtige Handlungen und Unterstützung der Natur aus.(:'Was sind richtige Handlungen?')
4. Jeder Zustand des Bewusstseins hat einen entsprechenden Zustand der Physiologie.
5. Jeder Mensch ist kosmisch.
6. Der Zweck des Lebens ist die Erweiterung des Glücks.
7. Wissen ist im Bewusstsein strukturiert
8. Wissen ist in verschiedenen Bewusstseinszuständen verschieden.
9. Das Veda ist eine Blaupause der Schöpfung und befindet sich im Selbstüberweisungsbewusstsein
10. Die Veda und die vedische Literatur sind im Selbstüberweisungsbewusstsein strukturiert.
11. Die menschliche Physiologie ist der Ausdruck des Veda und der vedischen Literatur.
12. Wissen hat organisatorische Macht, reines Wissen hat unendliche Organisationskraft.

Individuelles Bewusstsein und kollektives Bewusstsein sind wechselseitig, wie der (angebliche) Maharishi-Effekt zeigt.  (auch nach : Principles sci)


Das TM - Naturgesetz

Nach Maharishi ist der Veda die Grundlage für die unzähligen Naturgesetze, von denen die heutige Wissenschaft nur einen Teilbereich kennt. Maharishi propagierte ein einheitliches Feld aller Naturgesetze, das gleichzeitig das Potential aller Naturgesetze sei. Zu diesem gebe es einen westlichen wissenschaftlichen und einen östlichen meditativen Zugang. Als wissenschaftler Hintergrund müssen die Veden, das Samkhya und die Bhagavad Gita herhalten. Wer zur Quelle der Gedanken vorstoße, erlange gewisse Fähigkeiten und sei in der Lage, sein Schicksal innerhalb der Naturgesetze selbst zu bestimmen.

Es allerdings gibt de Fakto keinen westlich-wissenschaftlichen Zugang zu solch hohen Ebenen, und es wird ihn auch nie geben. Da hilft auch keine angebliche Kohärenz.

Adi Shankara sprach in seinem  Kommentar zu den Brahma Sutras (III, 2, 38, und 41) vom Ishvara, der das Karma-Gesetz verwalte, und dem daher jeder unterliegt.

Dazu ein Zitat von Sri Aurobindo : 'Die sogenannten absoluten Naturgesetze sind nur ein von der Natur eingerichtetes Gleichgewicht, eine Rille, in der die Natur zu arbeiten gewohnt ist, um gewisse Resultate zu erzielen. Aber wenn man das Bewusstsein wechselt, wird sich zwangsläufig auch die Rille ändern.' (A.B. Purani, Evening Talks, S. 92)  

Literatur :

Dazu einige Links :

 

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